TCM Leibnitz

"Viele Wege...

... ein Ziel!"

Behandlungsmethoden

Alle Methoden der TCM beruhen auf dem Wissensschatz tausender Jahre systematischer Beobachtung der Reaktionen bestimmter Körperbereiche auf verschiedene Behandlungsmethoden.

Die besten dieser Erfahrungen haben sich durchgesetzt und werden auch bei uns immer häufiger mit beeindruckenden Erfolgen eingesetzt.

Mittlerweile belegen auch zahlreiche westliche Studien die hohe Wirksamkeit dieser Medizinform.

Die therapeutische Strategie der Akupunktur besteht darin, durch das Einbringen feiner Nadeln an genau definierten Stellen der Körperoberfläche energetische Fehlverteilungen auszugleichen und damit die Selbstheilungskräfte des Organismus zu aktivieren.

Seele, Körper und Geist kommen ins Gleichgewicht, der Organismus kann wieder gesunden.

In westlichen Untersuchungen kann die Wirkung dieser faszinierenden Heilmethode über die durch die Akupunktur angeregte Ausschüttung von Hormonen und anderer Botenstoffe und durch Nervenimpulsanregungen erklärt werden.

Ähnlich wie am Körper gibt es auch auf den Ohrmuscheln Punkte, über die man
reflektorisch auf alle Körperareale Einfluss nehmen kann.

Hier besteht auch die Möglichkeit, so genannte „Dauernadeln“, ähnlich winzigen Ohrsteckern, ungefähr eine Woche lang im Ohr zu belassen, was vor allem bei Suchtbehandlungen und bei der Therapie psychischer Probleme
Vorteile bringen kann.

Die Ohrakupunktur ist ein vollständiges Behandlungssystem für sich, kann aber auch zur Optimierung des Behandlungserfolges mit der Körperakupunktur kombiniert werden.

Der französische Akupunkturarzt Dr. Paul Nogier erkannte Mitte des 20. Jahrhunderts nicht nur, dass das Ohr eine ganz besondere Reflexzone für den Organismus darstellt, sondern er entwickelte auch ein Verfahren, das es ermöglicht, eventuell vorhandene „Störherde“ zu finden und zu behandeln.

Narben, kranke Zähne, Entzündungsherde vor allem in den Nasennebenhöhlen, in den Mandeln und im Darm und auch Giftstoffbelastungen können solche „Störherde“ darstellen.

Diese Störherde haben oft scheinbar nichts mit der eigentlichen Krankheit zu tun, können diese aber verursachen beziehungsweise verschlimmern und jede Form von Behandlung behindern.

Sie entziehen sich oft üblichen diagnostischen Methoden wie Röntgen oder Laboruntersuchungen und doch sollten sie unbedingt behandelt werden, da sie dem Körper ständig Energie kosten, die er unserer Selbstheilungskraft entzieht.

Mit der Erfahrung von Jahrtausenden sind Heilkräuter ein wichtiger Pfeiler der Behandlung nach den 5 Elementen. Eine Besonderheit ihrer spezifischen Wirkungen liegt darin, dass sie ganz individuell auf die Konstitution und auf die Symptome des Patienten abgestimmt werden.

Es wird nicht der ganze Beschwerdekomplex als eine Krankheit – wie zum Beispiel die Migräne – mit immer dem gleichen Mittel behandelt, sondern die Krankheit wird durch eine ausführliche Diagnose zerlegt in ihre Einzelkomponenten und für jeden Teil ist gewissermaßen „ein Kraut gewachsen“.

So werden Nebenwirkungen vermieden und Wirkungen optimiert.

Monika Kaufmann

Falsche Ernährung ist bei uns die Hauptursache für ein energetisches Ungleichgewicht.

Das Verständnis für Nahrungsmittel aus der Sicht der chinesischen Medizin kann eine große Hilfe
sein auf dem Weg in ein gesundes Leben. In der TCM haben alle Nahrungsmittel eine bestimmte Temperatur und Wirkrichtung. Nachdem Essen etwas ist, was wir regelmäßig und täglich praktizieren, können wir diese Eigenschaften optimal nutzen, um uns körperlich und seelisch „im Lot zu halten“ beziehungsweise um ein bereits entstandenes Ungleichgewicht und Defizit auszugleichen.

Es ist nicht im Sinn der chinesischen Diätetik möglichst viele chinesische Spezialitäten zu verwenden, sondern wir sollen lernen, die Kraft der heimischen Lebensmittel zu unserem Wohl zu nutzen.

Um in der Akupunktur die Nadel zu ersetzen, wird schon seit einigen Jahren Laserlicht verwendet.
Mit daraus gewonnenen Erfahrungen wurde ein Gerät entwickelt, das die gleichzeitige Behandlung von bis zu 8 Akupunkturpunkten völlig schmerzfrei ermöglicht. Somit sind die gleichen Punktkombinationen wie bei der klassischen Akupunktur möglich.

Das Wirkprinzip ist dasselbe wie bei der traditionellen Akupunktur mit einer Metallnadel. Und wie bei den Nadeln gilt auch hier, dass die Behandlung immer in ein therapeutisches Behandlungskonzept eingeflochten werden muss.

Die richtige Diagnose ist die Basis des Behandlungserfolgs.

Laufende Vergleichsstudien belegen die ausgezeichnete Wirkung der Laser-Nadel“ und so stellt diese Behandlung nicht nur für Nadelsensible und Kinder sondern für alle Patienten eine hervorragende Alternative in der Therapie dar.

Bei dieser Behandlungsmethode werden Glasgefäße, deren Inneres kurz mittels einer Flamme erwärmt wird, auf die zu behandelnden Stellen aufgesetzt. Da die Flamme den ganzen Sauerstoff in der Kugel verbraucht hat, entsteht ein Vakuum, der Schröpfkopf saugt sich auf der Haut fest und zieht sie unter das Glas.

Das bewirkt eine Verbesserung des Blut- und Energieflusses unter den Schröpfköpfen und hat eine ausgezeichnete Wirkung auf die Funktion von Muskeln, Sehnen und Gelenken, übt aber auch einen heilenden Effekt auf Erkrankungen der inneren Organe aus.

Moxa, ein getrocknetes Heilkraut wird über spezielle Akupunkturpunkte langsam abgebrannt, natürlich ohne dabei die Haut zu verletzen. Die Wärme, die dabei entsteht, löst in diesem Areal durch Kälte entstandene Energieblockaden und gelangt vom Akupunkturpunkt über entsprechende Leitbahnen ins Körperinnere und kann auch hier bei Krankheiten, die durch Kälte verursacht oder verschlimmert werden, den Heilungsprozess wesentlich beschleunigen.

Eine besonders intensive Wärmetherapie wird mit einer sogenannten Moxalampe durchgeführt:

Ein spezieller Wärme ausstrahlender „Lampenschirm“ wird über bestimmte Körperareale platziert und führt zu einer meist als sehr angenehm empfundenen tiefgreifenden Erwärmung und zur Lösung von Energieblockaden.